Ronald Wilken

Mitglied im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel und im U-Bauausschuss sowie im Ausschuss für Sozialraumentwicklung. 

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Ronald Wilken ist für Dr. Stefanie Rose, die in die Bürgerschaft gewählt wurde, in die Bezirksversammlung nachgerückt.

Der gesellschaftliche Reichtum muss gerecht verteilt werden!

Mein Leben begann, wie sollte es auch anders sein, mit der Geburt im Jahr 1952 in Rostock.
Als gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann arbeitete ich in einem mittelständischen
Betrieb.
Die ersten politischen Erfahrungen sammelte ich, wie viele Bürger*innen meiner Generation,
Ende der Sechzigerjahre. Hier kämpfte ich aktiv gegen den Vietnam Krieg und die Not-
standsgesetze.
Nach einem kurzen Gastspiel in der SPD, während der Ära von Willy Brandt verließ ich die
Partei nach der Wahl von Helmut Schmidt unter anderem auch wegen des NATO-Doppelbeschlusses.
Von Anfang an unterstützte ich den Aufbau unserer Partei. Hier war ich bis zum 14.06.07 im
Bezirksvorstand des Bezirksverbandes Hamburg-Harburg. Durch die Bezirksreform zum
01.01.08 ist der Bezirksverband Hamburg-Mitte meine neue Heimat. Hier war ich bis Februar
08 im Bezirksvorstand.
Als Mitglied der Fraktion HH-Mitte und im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel, sowie in
weiteren Ausschüssen, vertrete ich im Rahmen meiner Möglichkeiten die politischen Richtlinien
unserer Partei. Die Parteiarbeit vor Ort ist auch weiterhin eine Selbstverständlichkeit für mich.
Neun Jahre war ich 1. Vorsitzender beim Sozialverband Deutschland in Wilhelmsburg. Hier war
ich drei Jahre ehrenamtlich in der Sozialberatung tätig und half den Bürger*innen bei
Anträgen und Widersprüchen. Hier: Renten- und Unfall-, Krankenversicherung, Pflegekasse,
Schwerbehinderung und beim Arbeitslosengeld 2. Meinen Vorsitz habe ich aus Zeitmangel
niedergelegt. Sozialberatung mache ich jetzt für unsere Partei in unserem Wilhelmburger
Fraktionsbüro.
DIE LINKE sollte durch möglichst viele gesellschaftliche Gruppen in den Bezirksparlamenten
vertreten sein, denn die aktive Mitarbeit unserer Genoss*innen in Gewerkschaften,
Sozialverbänden und Bürgerinitiativen kann bewirken, dass sich immer mehr Bürger*innen mit den Forderungen unserer Partei identifizieren.
Als Volksvertreter der Bezirksfraktion werde ich mit Anträgen und Anfragen an die zuständigen
Behörden versuchen, Informationen zu bekommen, die dazu beitragen, der Öffentlichkeit zu
zeigen, wie der Senat und der Bezirk permanent eine Politik betreiben, die die Interessen der
Wirtschaft vertritt und nicht die der sogenannten kleinen Leute. Faulen Kompromissen bei den
Anträgen und Anfragen der anderen Parteien werde ich nicht zustimmen.