Antwort: Bauruinen in Hamburg

Nachdem die Käuferin des Elbtower-Grundstücks, die Hamburg Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG am 19.01.2024 den Insolvenzantrag gestellt hat gibt es viele offene Fragen.

Antwort: Bauruinen in Hamburg (Anfrage der Fraktion DIE LINKE)

Fragesteller: Alexander Götz, Theresa Jakob, Steffen Leipnitz, Ina Morgenroth, Maureen Schwalke, Marinus Stehmeier, Ronald Wilken

Nachdem die Käuferin des Elbtower-Grundstücks, die Hamburg Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG am 19.01.2024 den Insolvenzantrag gestellt hat gibt es viele offene Fragen. Es ist oft genug darauf hingewiesen worden, wem man diesen toten Gaul zu verdanken hat...es war niemand anders als Olaf Scholz. An etlichen zentralen Plätzen haben wir jetzt Bauleichen stehen, ob am Gänsemarkt, Rödingsmarkt oder an der stadtmarkanten Stelle des Elbtowers, mittlerweile auch "kurzer Olaf" oder "Elbtrauer" genannt.

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) nimmt zur o.g. Anfrage der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte unter Beteiligung der HafenCity Hamburg GmbH (HCH) wie folgt Stellung.

Die Behörde für Wirtschaft und Innovation / Hamburg Port Authority und das Bezirksamt Hamburg-Mitte melden Fehlanzeige.

Hierzu fragen wir die zuständige Fachbehörde:

1. Wie viele nicht abgeschlossene Bauprojekte gibt es in Hamburg-Mitte aufgrund einer nicht geplanten Einstellung oder Pausierung der Bauarbeiten?

In der HafenCity gibt es nur ein nicht abgeschlossenes Bauprojekt (Elbtower).

2. Wann wird an welchen Bauprojekten wieder weitergearbeitet?

Wann am Elbtower weitergearbeitet wird, ist nicht bekannt.

3. Wenn eine Weiterführung der benannten Projekte jeweils nicht absehbar ist, was sind die Gründe hierfür?

Es liegt eine Insolvenz des Bauherrn vor.

4. Welche Summe musste die FHH für die externe Rechtsberatung beim Kaufvertrag zum. Elbtower bezahlen?

Siehe Bürgerschafts-Drs. 22/9457.